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Einkauf per Smartphone voll im Trend

Einkauf per Smartphone voll im Trend

Immer mehr Smartphonebesitzer nutzen ihr Gerät auch dazu, unterwegs per Handy zu shoppen. Im vergangenen Jahr kauften mehr als doppelt so viele Personen auf diesem Wege ein, als noch ein Jahr zuvor.

Nachdem sie sich als Telefon genauso etabliert haben, wie als Kommunikationszentrale, Musikspieler, Taschencomputer und Kamera, sind Smartphones derzeit schon wieder auf bestem Wege, auch das nächste Feld zu erobern: den Mobile Commerce. Wie die aktuelle Studie »Connected Europe« von Telefonica Germany und Comscore in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien (EU5) zeigt, haben die Nutzerzahlen für die Einkaufsmöglichkeiten in der Hosentasche im vergangenen Jahr um mehr als 112 Prozent zugelegt. Gleichzeitig verwendet demnach inzwischen jeder Achte sein Smartphone auch zum Bezahlen, 20 Prozent erledigen ihre Bankgeschäfte zumindest teilweise per Smartphone. Damit entwickelt sich Mobile Commerce immer mehr zu einer wichtigen Säule des eCommerce.

Neben praktischen Apps von Anbietern, Shops, Testportalen und Preisvergleichern befeuert vor allem die immer weitere Verbreitung von Datenflatrates den mobilen Einkauf. Wie die Studie zeigt, nutzen in den EU5-Ländern inzwischen 75 Prozent aller Smartphonebesitzer auch einen Internettarif; was eine Steigerung von über 6o Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Dank dieser Möglichkeiten lassen sich an jedem Ort und in Echtzeit Preise abgleichen und günstigere Alternativen in der Umgebung finden. Ein Service, der immer öfter auch gezielt genutzt wird, wie René Schuster, CEO von Telefonica Germany erklärt: »Immer mehr Konsumenten nutzen ihr Gerät als mobilen Einkaufsberater – um Preise und Produkte direkt im Laden zu vergleichen.« Das bedeute natürlich auch für den Handel nicht weniger, als den Zwang zur Einführung einer weiteren völlig neuen Vertriebsplattform. »Smartphones sind dabei, den Handel zu revolutionieren«, bestätigt Schuster.

Besonders beliebt sind bei den europäischen Smartphone-Shoppern Apps, die QR- und Barcodes auslesen und verarbeiten. Jeder zehnte Smartphonebesitzer nutzt bereits solche Scanner und Preisvergleicher, mit denen sich als mobiler Einkaufsberater stets schnell das beste Angebot finden lässt. Auch die Anbieter selbst nutzen die Codes daher immer häufiger, um etwa auf Packungen auf Marketingaktionen hinzuweisen.

Die komplette Studie Connected Europe finden Sie hier.

Quelle: crn.de

Gesamtbewertung
Thomas Urland
Gründete 2004 die Firma IT-B@SICS, welche sich unter anderem auch mit der Programmierung von Online-Shops beschäftigt. Aber auch die Programmierung von Unternehmenswebsites bis hin zu großen Portalen gehört zum Leistungsumfang. Weitere Informationen zum gesamten Angebot unter www.it-basics.net.

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